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   LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02 KA ER   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02 KA ER (https://dejure.org/2003,4016)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.04.2003 - L 10 B 21/02 KA ER (https://dejure.org/2003,4016)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. April 2003 - L 10 B 21/02 KA ER (https://dejure.org/2003,4016)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Vertragsarztrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen einer ärztlichen Gemeinschaftspraxis; Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes; Unterscheidung zwischen Sicherungs- und Regelungsanordnung; Glaubhaftmachung von Anordnungsanspruch und -grund; Erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung; Schwere ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MedR 2004, 233
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 31.08.1995 - VII R 58/94

    Keine Aufrechnung nach Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    Demgegenüber wird in der Rechtsprechung der Finanzgerichte und des Bundesfinanzhof ganz überwiegend die Auffassung vertreten, dass die Aufrechnung eines Finanzamtes mit einem Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis sich als Vollziehung des zugrundeliegenden Bescheides darstelle (BFH vom 31.08.1995 -VII R 58/94 - E 178, 306).

    Die Aussetzung der Vollziehung eines Bescheides bewirkt ebenso wie der Suspensiveffekt (§ 86a Abs. 1 SGG) die aufschiebende Wirkung des gegen den Bescheid eingelegten Rechtsbehelfs (BFH vom 31.08.995 - VII R 58/94 -).

    Denn eine Aufrechnung ist ohne Gebrauchmachen von dem materiellen Regelungsinhalt des Verwaltungsaktes nicht möglich, weil erst der materielle Regelungsgehalt die entsprechend § 387 BGB notwendigen Voraussetzungen für eine Aufrechnung - u.a. Fälligkeit der Forderung - schafft bzw. herbeiführt (zutreffend BFH vom 31.08.1995 - VII R 58/94 -).

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    In beiden Fällen entspricht es einer verfassungsrechtlich unbedenklichen verwaltungsgerichtlichen Praxis, die Gewährleistung vorläufigen Rechtsschutzes davon abhängig zu machen, dass der Antragsteller einen Anordnungsanspruch und einen Anordnungsgrund glaubhaft macht (BVerfGE 79, 69, 74).

    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum einstweiligen Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren (vgl. BVerfGE 79, 69; 46, 166) wurde ganz überwiegend gefordert, dass dem Antragsteller schwere irreparable und unzumutbare Nachteile drohen (vgl. nur LSG NRW vom 24.06.1997 - L 11 Ska 20/97 - m.w.N sowie die Nachweise bei Frehse in Schnapp/Wigge, Handbuch für das Vertragsarztrecht, 1. Auflage, 2002, § 21 Rdn. 68 ff).

  • BVerwG, 27.10.1982 - 3 C 6.82

    Aufrechnung der Behörde - Analoge Anwendung der §§ 387 ff BGB im öffentlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    Zwar habe das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass trotz eingelegten Rechtsbehelfs bzw. Rechtsmittels gegen den Leistungsbescheid (hier: Rückforderungsbescheid) eine Aufrechnungsmöglichkeit gegen laufende Leistungen bestehe (BVerwGE 66, 218 = NJW 1983, 776).

    Das Bundesverwaltungsgericht und ihm folgend die Instanzgerichte entscheiden in ständiger Rechtsprechung, dass die Aufrechnung mit einer Gegenforderung keine Vollziehung eines die betreffende Forderung konkretisierenden Leistungsbescheides (Rückforderungsbescheides) darstelle (BVerwG vom 27.10.1982 - 3 C 6/82 - E 66, 218 ff. und vom 27.01.1994 - 2 C 19/92 - E 95, 94; VGH Baden-Württemberg vom 09.03.1992 - 2 S 3215/91 - OVG für das Saarland vom 24.02.1989 - 1 W 36/89 - OVG Bremen vom 16.06.1999 - 2 B 93/99 - a.A. VGH Hessen vom 14.03.1975 - VII TH 91/74 -).

  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    Droht danach dem Antragsteller bei Versagung des einstweiligen Rechtsschutzes eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Rechten, die durch eine Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden kann, so ist - erforderlichenfalls unter eingehender tatsächlicher und rechtlicher Prüfung des im Hauptsacheverfahren geltend gemachten Anspruchs - einstweiliger Rechtsschutz zu gewähren, es sei denn, dass ausnahmsweise überwiegende, besonders gewichtige Gründe entgegenstehen (BVerfGE 93, 1 ff).
  • BVerfG, 19.10.1977 - 2 BvR 42/76

    Effektivität des Rechtsschutzes in sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum einstweiligen Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren (vgl. BVerfGE 79, 69; 46, 166) wurde ganz überwiegend gefordert, dass dem Antragsteller schwere irreparable und unzumutbare Nachteile drohen (vgl. nur LSG NRW vom 24.06.1997 - L 11 Ska 20/97 - m.w.N sowie die Nachweise bei Frehse in Schnapp/Wigge, Handbuch für das Vertragsarztrecht, 1. Auflage, 2002, § 21 Rdn. 68 ff).
  • BAG, 23.04.1996 - 9 AZR 940/94

    Gehaltspfändung - Zusammenrechnungsbeschluß nach § 850 e Nr. 2 a ZPO

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    Andererseits müssen die Gerichte unter Umständen wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit Rechtsfragen nicht vertiefend behandeln und ihre Entscheidung maßgeblich auf der Grundlage einer Interessenabwägung treffen können (BVerfG NJW 1997, 479, 480; NVwZ-RR 2001, 694 bis 695).
  • BVerfG, 04.07.2001 - 1 BvR 165/01

    Zur Auslagenerstattung bei Beseitigung des angegriffenen Aktes durch die

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    Andererseits müssen die Gerichte unter Umständen wegen der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit Rechtsfragen nicht vertiefend behandeln und ihre Entscheidung maßgeblich auf der Grundlage einer Interessenabwägung treffen können (BVerfG NJW 1997, 479, 480; NVwZ-RR 2001, 694 bis 695).
  • BFH, 14.11.2000 - VII R 85/99

    Zahlung während des Revisionsverfahrens - Kein Wegfall des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    In späteren Entscheidungen wird die Auffassung, dass die Aufrechnung eine Vollziehung sei, vertieft (BFH vom 24.10.1996 - V II B 122/96 - 14.11.2000 VII R 85/99 - E 193, 254; FG Düsseldorf vom 16.03.1998 - 14 V 9110/97 - FG Hamburg vom 15.07.1999 - IV 56/99 -).
  • FG Düsseldorf, 16.03.1998 - 14 V 9110/97

    Anspruch des Steuerpflichtigen auf umfassenden einstweiligen Rechtsschutz;

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    In späteren Entscheidungen wird die Auffassung, dass die Aufrechnung eine Vollziehung sei, vertieft (BFH vom 24.10.1996 - V II B 122/96 - 14.11.2000 VII R 85/99 - E 193, 254; FG Düsseldorf vom 16.03.1998 - 14 V 9110/97 - FG Hamburg vom 15.07.1999 - IV 56/99 -).
  • FG Hamburg, 15.07.1999 - IV 56/99

    Aufrechnung mit der einem Steuerbescheid zugrundeliegenden Forderung als

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - L 10 B 21/02
    In späteren Entscheidungen wird die Auffassung, dass die Aufrechnung eine Vollziehung sei, vertieft (BFH vom 24.10.1996 - V II B 122/96 - 14.11.2000 VII R 85/99 - E 193, 254; FG Düsseldorf vom 16.03.1998 - 14 V 9110/97 - FG Hamburg vom 15.07.1999 - IV 56/99 -).
  • BVerwG, 27.01.1994 - 2 C 19.92

    Rückforderung überzahlter Bezüge wegen ungenehmigten schuldhaften Fernbleibens

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2002 - L 10 B 12/02

    Bewertung ärztlicher Untersuchungsmethoden und Behandlungsmethoden; Anerkennung

  • VGH Baden-Württemberg, 09.03.1992 - 2 S 3215/91

    Qualifizierung der in VwGO § 80 Abs 6 S 1 und S 2 Nr 1 genannten Voraussetzungen

  • OVG Bremen, 16.07.1999 - 2 B 93/99

    Zulässigkeit der Gewährung vorläufigen Rechtsschutz; Missachtung der

  • VGH Hessen, 14.03.1975 - VII TH 91/74
  • OVG Saarland, 24.02.1989 - 1 W 36/89
  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 14/04 R

    Vertragsarzt - Honorarkürzung wegen übermäßiger Ausdehnung der Kassenpraxis durch

    Solange diese Bestand habe, dürften Honoraransprüche nicht wegen Mängeln bei der Konstituierung der Gemeinschaftspraxis in Zweifel gezogen werden, wie mehrere Landessozialgerichte zu Recht entschieden hätten (Hinweis auf LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. April 2003 - L 10 B 21/02 ER -, und auf LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. August 2002 - L 3 KA 161/02 ER -, GesR 2002, 21, 28).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2010 - L 11 B 25/09

    Vertragsarztangelegenheiten

    Bescheide über die Honorarfestsetzung sind neben der vorläufigen und endgültigen Honorarfestsetzung auch die sachlich-rechnerische Richtigstellung und die hierauf fußende Honorarrückforderung einschließlich der Verrechnung solcher Forderungen mit dem Honoraranspruch (hierzu Senat, Beschluss vom 02.04.2009 - L 11 KA 7/09 KA ER - m.w.N.; Beschluss vom 06.01.2004 - L 11 B 17/03 KA ER - Breithaupt 2004, 263 ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.4.2003 - L 10 B 21/02 KA ER in GesR 314 f. und MedR 2004 233 ff. sowie Beschluss vom 15.01.2003 - L 10 B 22/02 KA ER - in MedR 2003, 598 ff. und GesR 2003, 115 ff.).

    Der 10. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen hat zutreffend entschieden, dass die aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs die Aufrechnung mit einer Gegenforderung ausschließt (Beschluss vom 16.04.2004 - L 10 B 21/02 KA - in GesR 2003, 314 ff. und MedR 2004, 233 f.).

    Hierzu hat der 10. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen im Beschluss vom 16.04.2003 - L 10 B 21/02 KA ER - (a.a.O.) ausgeführt:.

    Danach ist als "Vollziehung" nicht nur die zwangsweise Durchsetzung sondern jedes Gebrauchmachen vom Regelungsinhalt eines Verwaltungsaktes anzusehen (hierzu auch Beschluss vom 16.04.2004 - L 10 B 21/02 KA - a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2011 - L 11 KA 50/11

    Vertragsarztangelegenheiten

    Zur Aufrechnung als Vollstreckungssurrogat hat der 10. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen im Beschluss 16.04.2003 - L 10 B 21/02 KA ER - ausgeführt:.

    Indessen weicht die vorliegende Fallgestaltung in einem wesentlichen Punkt von jener ab, die dem Beschluss vom 16.04.2003 - L 10 B 21/02 KA ER - zugrunde lag.

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